Mittwoch, 1. September 2010

Entwicklung und Erkenntnisse - Infrarote Strahlungswärme im Gesundheitsbereich




1967 entwarf Dr. Tadishi Ishikawa in Japan als erster das Modell einer Infrarot-Wärmekabine.

Dieses System wurde zunächst nur von Ärzten angewandt. 1981 wurde die Infrarotwärmekabine für den allgemeinen Gebrauch freigegeben.

Seitdem wird sie besonders erfolgreich im privaten Bereich als auch von verschiedenen Spezialisten, Ärzten und Therapeuten in Behandlungszentren, Kliniken und Kurorten angewendet, da die Infrarotwärme als Mittel zur Unterstützung ihrer Behandlungsmethoden dient. Auch Brutkästen werden zunehmend mit Infrarot-Wärmesystemen ausgestattet, um neugeborene Säuglinge zu erwärmen.

Was ist der Vorteil infraroter Strahlungswärme?
Die infrarote Energie ist eine Form der Energie, die, im Gegensatz zu anderen Energieformen, nicht die Umgebungsluft als Transportmedium benutzt. Die Infrarot – Wärmeelemente erwärmen deshalb weniger als 20% der Umgebungsluft und mehr als 80% des Körpers. Der große Vorteil dieser Methode ist, dass die Wärme in einem angenehmen Temperaturbereich tief in den Körper eindringt. Aus diesem Grund sind mehr Gesundheitsvorteile und weniger Kontraindikationen vorhanden.
Was sind Infrarotstrahlen?
Die Sonne nimmt ihre Energie aus dem Infrarotteil ihres Kernes. Im Gegensatz zu den UV-Strahlen sind es elektromagnetische Wellen im Bereich unter (lat. infra) dem roten Bereich von sichtbarem Licht, die für Gesundheit und Wohlbefinden sorgen. Infrarot-Wärmestrahlung hat nichts zu tun mit ultravioletter Strahlung, die Verbrennungen und Hautschäden verursachen kann. Infrarot-Wellen sind eine Energieform, die Gegenstände erwärmen kann, ohne die umgebende Luft zu erwärmen. Infrarot-Wärmestrahlung wird seit vielen Jahren für therapeutische und medizinische Zwecke eingesetzt und kann als absolut sicher eingestuft werden. Im täglichen Leben ist die Sonne die Quelle der Strahlungsenergie. Was passiert, wenn die Sonne hinter einer Wolke verschwindet? Obwohl die Lufttemperatur nicht sinkt, fühlt man, dass es kühler wird. Man bemerkt dabei, dass die Wolken die Infrarotstrahlen der Sonne abschirmen, und man spürt in diesem Moment die fehlenden Wärmestrahlen.

Sicherheit
Die infrarote Strahlungswärme wird ebenfalls vom menschlichen Körper als auch von der Sonne ausgestrahlt. Die infrarote Strahlungsenergie wird durch rein ökologische Produkte erzeugt und ist eine Energieform, welche durch einen Umsetzungsprozess Gegenstände direkt erwärmt, ohne dabei gleichzeitig die Umgebungsluft zu erwärmen.

Wirkung
Ein großer Teil der Sonnenenergie besteht aus Infrarot-Energie. Aus der Medizin ist bekannt, dass diese Energie selektiv von Organen und Gewebe aufgenommen wird. Die Infrarot-Energie beeinflusst eine Vielzahl von Heilungsprozessen äußerst positiv.

Anwendungsmöglichkeiten
Die Infrarot-Tiefenwärme hat diverse Anwendungsgebiete und kann verschiedene Leiden positiv beeinflussen:

Bluthochdruck, Bluttiefdruck, Durchblutungsstörungen, Nierenfunktionsstörungen, Entgiftung, Stress, Hals-Nasen-Ohren, Ohrrauschen, Rheuma, Arthrose, Arthritis, Gelenksentzündungen, Haut-
krankheiten, Muskelzerrungen, Bronchitis, Asthma, Erkältung, Menstruations-
beschwerden, Hexenschuss, Kreuzschmerzen, Ischias, Schlaflosigkeit, Sonnenbrand, Rückenschmerzen, Verdauungsstörungen, Verstauchungen, Erschöpfung, Gliedersteifheit, Lungenentzündung, Unterleibsschmerzen, usw.
Muskelverspannungen / Schmerzen
Verspannungen werden durch Wärmestrahlung gelockert oder beseitigt. Durch die Reduzierung von Muskelverspannungen werden Schmerzen gelindert.

Sport
Die Infrarot-Sauna kann auch bei Verletzungspausen die Kondition der Muskeln in Form halten. Vor dem Sport ist es empfehlenswert, die Kabine für Muskelaufwärmung zu gebrauchen. Dabei ist es möglich, die Kabine auch bekleidet zu benutzen – dank der Tiefenwirkung der Wärmequellen.

Passiver Trainingseffekt für Herzgefäße
Das Infrarot-Wärmesystem ermöglicht auch Menschen im Rollstuhl oder Behinderten, die nicht durch Übungs- oder Konditionsprogramme belastbar sind, ein Training für Kreislauf und Herzgefäße zu absolvieren.

Infrarot-Wärme vergrößert die Dehnbarkeit des Gewebes
Dieser Effekt ist wichtig bei verletzten Sehnen, Bändern oder Muskeln, aber auch zur Minimierung der Verletzungsgefahren bei Sportlern. Ebenfalls wird die Steifheit von Gliedmassen verringert.

Schwitzen
Durch natürliches, gesundes Schwitzen erfolgt eine tiefdringende Reinigung von innen nach außen. Der Schweiß von Menschen, die ein Infrarot-System benutzen, wurde analysiert und mit dem Schweiß bei Nutzung einer Heißluftsauna verglichen. In der Infrarot-Sauna verliert der Körper ca. 80% Wasser und 20% Nicht-Wasser-Anteile wie Fett, Cholesterin und im Fett gelöste Giftstoffe und Schwermetalle sowie Säuren. In einer konventionellen Heißluftsauna beträgt der Wasser-Anteil ca. 97% und der Nicht-Wasser-Anteil ca.
3%. Zusätzlich wird gegenüber der herkömmlichen Sauna zwei bis dreimal mehr geschwitzt. Mit dem Einsatz des Infrarot-Wärmesystems wird gegenüber einer herkömmlichen Sauna folgendes erreicht:
  • 2 bis 3 mal soviel Schweißvolumen
  • 3 bis 7 mal soviel Nicht-Wasser-Komponenten im Schweiß
  • 6 bis 20 mal soviel Entgiftungspotential
Abnehmen
Die Infrarotwärme lässt Giftstoffe aus dem Körper verschwinden und verbrennt Fett. Dies unterstützt sehr positiv eine Schlankheitskur.

Cellulite
Cellulite ist eine geleeartige Substanz, die aus Wasser, Fett und Abfallstoffen besteht. Diese lagert sich unter der Haut ab. Die Nutzung der Tiefenwärme kann die Haut wieder ins Gleichgewicht bringen und es dem Körper ermöglichen, sich durch Schwitzen von diesen Stoffen zu befreien.



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