Donnerstag, 16. September 2010

Infrarotheizung gegen Schimmel

Schimmelpilze sind für den natürlichen Stoffkreislauf der Umwelt unentbehrlich. Schimmelpilze im Wohnbereich sind jedoch unerwünscht. Sie stellen ein Risiko dar, das nicht nur Allergikern oder Personen mit Immunschwäche Probleme bereitet – auch die Bausubstanz kann Schaden nehmen.

Ursachen

Verschimmelte Decke
Feuchtigkeit ist die Hauptursache für Schimmelbildung in Gebäuden. Schimmelpilze finden hier ein reiches Nahrungsangebot: Zellulose(Tapeten, Kleister, Holz und Holzwerkstoffe, Gipskartonplatten) oder auch Kunststoffe (Wandbeschichtungen, Teppichböden, Bodenbeläge usw.). Darüber hinaus können Staub, Kleidung, Bücher etc. befallen werden. Die Feuchtigkeit kann folgende Ursachen haben (vgl.Feuchtigkeit):
  • defekte Wasserleitungen (Heizung, Dachentwässerung, etc.);
  • Eindringen von Schmelz- oder Regenwasser wegen schadhafter Dachabdichtung, undichtem Mauerwerk etc.;
  • Kondenswasser (oder Tauwasser) – tatsächlich das Hauptproblem, das besonders in den jüngeren Zeiten des Energiesparens viel (juristischen) Streit zwischen Mietern und Vermietern ausgelöst hat:
  • Raumluftfeuchtigkeit schlägt sich auf kühlen Bereichen von Zimmerwänden (oder an Fenstern etc.) nieder – dort (oder an anderer Stelle, wohin das Wasser eventuell abfließt) entsteht bei vorhandenem Nahrungsangebot Schimmel. Die Luftfeuchtigkeit rührt nicht nur vom Baden undKochen her, sondern schon vom Atem der Bewohner. Einzelne Bauschimmelarten treten ab einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 % auf, ab 80 % fast alle übrigen (Sedlbauer/Krus 2003, S. 5).
  • Die Temperatur der Raumluft nahe einer Wärmebrücke, also einer kühlen Stelle einer Wand, nähert sich der Temperatur der Wand an dieser Stelle umso mehr an, je weniger die Luft über diese Stelle hinwegstreift, statt an ihr zu stehen[8]. Hiervon hängt die relative Luftfeuchtigkeit an der kühlen Wandstelle tatsächlich ab. Auch daher kondensiert Feuchte mit folgender Schimmelbildung besonders dort, wo geschlossenes Mobiliar zu dicht an Außenwänden steht und eine Hinterlüftung nicht gewährleistet ist. Dies illustriert ebenfallsSedlbauer/Kießl 2002, S. 20.
Von Bauschimmel zu unterscheiden sind etwa der Hausschwamm und der Fogging-Effekt (Schwarzstaub).

Mit Infrarotheizung Schimmel verhindern

Die übliche Konvektionsheizung erwärmt vorrangig nur die Luft und das Mauerwerk bleibt um 5 - 10 °C kühler. Die Warme Luft steigt zur Decke. Warme Luft ist sehr feucht und streicht somit an der Wand entlang bis zur Decke und lässt sich dort nieder. Der Nährboden für Schimmel ist geschaffen!
Mit einer Infrarotheizung erwärmen Sie nicht die Luft sondern Speichern die Wärme durch angenehme Infrarotstrahlen wie die Sonne in der Wand, Decke, Boden und den Elementen im Raum. Somit erwärmen wir keine Luft sondern nutzen die Elemente im Raum.
Die Wand wird getrocknet und der Närboden von Schimmel kann nicht entstehen.
weitere Informationen zu Infrarotheizungen können Sie unter http://www.redwellstudio.de/ finden.